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24.04.2017, 10:33 Uhr
HoloLens bei den SBB: erste erfolgreiche Tests
Die SBB und Netcetera prüften verschiedene Einsatzszenarien mit der Augmented-Reality-Technik von Microsoft. Die AR-Brille eigne sich bis jetzt vor allem zu Schulungs- und Wartungszwecken.
Die SBB und Netcetera prüften im Rahmen eines längeren Testzeitraums verschiedene Einsatzszenarien der HoloLens von Microsoft. Potenzial sehen die beiden Innovationspartner kurz- und mittelfristig in den Bereichen Wartung und Schulung, wie das Zürcher Software-Unternehmen Netcetera in einer Mitteilung schreibt. Es werde sich erst mit der Zeit zeigen, ob sich mit der Augmented-Reality-Technik noch weitere Zukunftsfelder erschliessen werden.
Hervorheben defekter Teile
Anwendungsbeispiele sehen die beiden Innovationspartner zum Beispiel bei der Wartung von Zügen oder bei der Schulung von Personal. Gerade bei letzterem Szenario könnte jemand aus der Ferne dem ungeschulten Mitarbeiter Anweisungen erteilen, damit dieser die Probleme mit wenig Aufwand vor Ort beheben kann. In einem Video ist ein Beispiel zu sehen, in dem ein Mitarbeiter im Bahnhof Bern das Innenleben eines Zugwagens vor Ort besichtigt, während eine Anwendung weitere Ebenen des Rollmaterials einblenden kann.
Schnelleres Einscannen von Billetten
Denkbar wären auch Videoanrufe externer Mitarbeiter und Hilfestellung bei der Wartung durch Kameraeinsatz. Vielleicht liessen sich mit der AR-Brille eines Tages auch die vorgehaltenen Ausweise der Passagiere direkt einscannen. Dabei spiele letzten Endes auch die Weiterentwicklung der Geräte eine Rolle.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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