News 05.04.2017, 10:00 Uhr

Brack-Päckli am HB Zürich abholen

Bei Brack können Kunden nun auch ihre Bestellungen direkt am Zürcher Hauptbahnhof abholen. Möglich macht das ein Pilotprojekt mit den SBB.
Der Zürcher Hauptbahnhof ist auch im stationären Handel einer der meist frequentierten Standorte. Im Unterschied zum Detailhandel muss Brack als E-Commerce-Unternehmen eines nicht: teure Ladenflächen mieten. Denn dank eines neuen Pilotprojekts mit dem Logistik-Start-up Notime AG und den Schweizerischen Bundesbahnen können sich Kunden ihre Ware nun gleich zum Hauptbahnhof in Zürich liefern lassen.
Dazu können Pendler neuerdings vor dem Checkout die Lieferoption «PickupPoint HB Zürich» wählen. Nach Abschluss der Bestellung erhält man eine E-Mail von Notime mit einem Link zur FollowMe-Seite. Wie bei einem Trackingsystem erfährt der Kunde dort Näheres zur Abholzeit und zum Status der Pakete. Nach der Bestellung wird die Ware von den SBB direkt nach Zürich transportiert und beim PickupPoint deponiert. 
Bei Brack kann man sich beim Bestellen nun das Päckli direkt zum HB Zürich liefern lassen
Quelle: brack.ch
«Wir sind davon überzeugt, dass im Onlinehandel 2017 nicht nur wichtig ist, wie schnell ein Händler liefert, sondern auch, wie flexibel er sich den individuellen Tagesabläufen seiner Kunden anpassen kann», sagt Markus Mahler, CEO der Brack.ch AG. Mehrere Hundert Kunden pro Werktag nutzen bisher nach eigenen Angaben auch die beiden bestehenden Abholschalter in Mägenwil und Willisau. 

Bestell- und Abholzeiten

Wer an Werktagen vormittags bestellt, kann die Sachen am gleichen Abend zwischen 17 und 20 Uhr abholen. Sobald die Ware abholbereit ist, erhält man eine SMS-Benachrichtigung. Kommt ein Kunde nicht dazu, wird das Päckli zunächst für zwei Abende aufbewahrt. Auf Wunsch kann man die Abholzeit verlängern oder sich die Bestellung auch nachträglich nach Hause schicken lassen.
Der Notime PickupPoint befindet sich im Erdgeschoss in der Querhalle, Seite Museumsstrasse, gegenüber dem Ende von Gleis 18, bei der Snack Bar. 

Autor(in) Simon Gröflin



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