News 20.01.2015, 13:25 Uhr

Windows 10: Das erwarten wir von Microsoft

Am 21. Januar stellt Microsoft offiziell die Konsumentenversion von Windows 10 vor. Das alles will die PCtipp-Redaktion an der Präsentation sehen.
Bisher konzentrierte sich Microsoft mit seinen Vorschauversionen von Windows 10 eher auf Geschäftskunden. Die Präsentation vom 21. Januar steht jedoch ganz im Zeichen der Konsumenten. Microsoft-Chef Satya Nadella hatte Windows 10 bereits als einen «fundamentalen Sprung in eine neue Generation» angepriesen. Nach so einer Ankündigung und dem unbeliebten Windows 8 sind die Erwartungen hoch; auch unsere. Diese zehn Dinge wollen wir von Microsoft sehen:

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Keine Vollbild-Apps am PC Vollbild macht auf einem Windows Phone mit 5 Zoll Bildschirmdiagonale Sinn. Sogar auf einem 10-Zoll-Tablet ist der Platz knapp. Auf einem 27-Zoll-Monitor mit ultragenauer Maussteuerung macht das keinen Sinn. Taskleiste und Titelleisten existieren auf mobilen Geräten aus Platzgründen zu Recht nicht. Auf dem PC verbessern sie die Produktivität massiv und gehören klar dazu.




Kommentare
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Brodi67
21.01.2015
Wir? Wer ist wir?

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Nebuk
21.01.2015
Das einzige worauf ich richtig stark hoffe ist dieser Punkt: Für stationäre Geräte sind lokale Nutzerkonten sinnvoller und sollten auch in Windows 10 eine Variante bleiben. Auch wenn Microsoft in Windows 8 alles versucht, um lokale Konten zu verstecken. Ich sehe keinen Grund warum ich ein Online-Konto dafür brauchen sollte. Übrigens genau so wie bei Smartphones auch. Ein Online-Login sollte meiner Meinung nach eine Ergänzung sein für Leute die das ausdrücklich wollen. @surindra44 Was heisst "gehofft, dass denen nichts Neues mehr einfällt"? Jede Firma/Unternehmen/Organisation ist auf Fortschritt aus und dieser bedeutet Neues oder Weiterentwicklung. Das trifft auch für Microsoft zu. Mit der kommenden Version wird das Betriebssystem wieder einen weiteren Schritt vorwärts machen. Ideen werden sie auch für das über nächste OS haben. Warum sollten sie ihr Unternehmen also auflösen? Mich würde es interessieren was dir "diese Erpresserbande", wie du sie sonst immer nennst, getan hat. Sie haben dich ja kaum gezwungen oder gar erpresst Windows zu nutzen oder zu kaufen. Es gibt für dich zum Glück noch Alternativen, sei es mit Linux oder mit einem Mac.

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Gaby Salvisberg
21.01.2015
Ich sehe keinen Grund warum ich ein Online-Konto dafür brauchen sollte. Übrigens genau so wie bei Smartphones auch. Ein Online-Login sollte meiner Meinung nach eine Ergänzung sein für Leute die das ausdrücklich wollen. Das mit dem von Microsoft seit Windows 8 überdeutlich aufgedrängten Onlinekonto (lokales Konto ziemlich versteckt) finde ich auch enorm störend. Ganz besonders bei Onlinekonten sollte man richtig gute Passwörter verwenden; am besten solche, die man sich selbst schon fast nicht mehr merken kann. Die sind im Idealfall - sagen wir mal - mindestens 20 Zeichen lang, enthalten Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und das eine oder andere Sonderzeichen. Der Punkt dabei: Man will am lokalen PC zuhause ganz sicher nicht jedes Mal etwas wie «W1yn3cM-tQ7R,dNfUESq» eingeben müssen, um die Kiste zu wecken oder nach jedem Reboot. Ganz ohne Pwd möchte man das aber auch nicht unbedingt haben. Mir fallen noch ein paar mehr Sachen ein, die ich in Windows gerne hätte: Möglichkeit um Desktop-Anwendungen als Default setzen zu können, leicht erreichbarer Gastmodus wie z.B. unter Linux schon länger üblich, bessere Volltextsuche für mehr Dateitypen, Speichern einer Standardliste der geöffneten Programme inkl. deren bevorzugter Fenstergrösse und -position, Unterstützung zusätzlicher Filesysteme wie z.B. Ext4 und eine verbesserte Zwischenablage. Klar kann man das meiste irgendwie mit Zusatztools nachrüsten oder Scripten. Aber es wären halt nette Features. Hab ich was vergessen? LG, Gaby

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Nebuk
21.01.2015
Das schlimme an den Passwörtern für das Windows Konto ist ja das, dass man beim Login noch kein KeePass oder andere Passwort-Verwalter nutzen kann. Das heisst je sicherer das Passwort sein soll, desto kryptischer muss es sein, was bedeutet, dass man es sich auch kaum mehr merken kann ohne dass man es irgendwo in Papierform auf dem Schreibtisch rumliegen hat. Aber! Bald gehört diese Problematik eh zur Vergangenheit, wenn man sich nach den Forderungen von De Maizière, Cameron und Obama richtet. Masterkeys für Verschlüsselungen und Kommunikationsmethoden für die Regierungen, Geheimdienste, Polizei, etc. Warum soll man was schützen, was ohnehin nicht verschlüsselt bzw. sicher ist? ;) So viele Wünsche auf einmal, ich hab mich ja auch nur auf einen beschränkt :P Hab ich was vergessen? Einen brauchbaren onboard Editor mit Syntax-Highlighting. Das Anzeigen der Uhr auf allen Taskleisten. Ein der sich der Grösse anpassendes Menü um die Umgebungsvariablen zu setzen. (Eine einzelne Zeile die 5 cm lang ist reicht nicht und ist unübersichtlich)