News
10.04.2015, 11:17 Uhr
Das ist anders in iOS 8.3
Bunte Emojis für die Welt, wenig neue Funktionen und viele tote Bugs: das ist iOS 8.3.
Multikulti-Emojis
Über 300 Emojis sind dazugekommen – dazu auch viele Kopien, die sich allein durch die Hautfarben unterscheiden. Die Alternativen erscheinen bei der ersten Verwendung automatisch. Anschliessend kann durch längeres Drücken die Wunschfarbe für die zukünftige Verwendung festgelegt werden.
Achtung: Diese neuen Emojis gehören zwar offiziell zum Unicode-Standard, doch Apple nimmt hier eine Vorreiter-Rolle ein. Wenn Sie ein solches Symbol verwenden, ist die Gefahr zurzeit gross, dass es auf dem Gerät des Empfängers nicht angezeigt wird. Alle aktuellen Emojis in der Übersicht sehen Sie hier, weitere werden folgen.
Besserer Fotoabgleich
Die iCloud-Fotomediathek wurde im Hinblick auf die neue App Fotos optimiert. Sie soll jetzt noch besser mit dem Mac-Gegenstück harmonieren, das vor wenigen Tagen mit OS X 10.10.3 «Yosemite» veröffentlicht wurde. Mehr dazu hier.
Weniger Wifi-Probleme …
Mit den Wifi-Problemen war das so eine Sache: Die meistens waren überhaupt nicht betroffen, der Rest dafür umso mehr. iOS 8.3 soll damit Schluss machen. Leider können wir das wegen fehlender Betroffenheit weder bestätigen noch dementieren.
… und deutlich weniger Fehler!
Die restlichen Änderungen beziehen sich vor allem auf Fehler, die es in rauen Mengen zu beheben gab. Das fängt bei der falschen Ausrichtung an, wenn das iPhone 6 Plus auf dem Kopf stehend aus der Tasche gezogen wird und endet bei Produkten, denen der Durchbruch noch bevorsteht (zum Beispiel CarPlay). Apps wie Telefon, Mail oder Fotos wurden stabilisiert, ausserdem sollen alle Apps jetzt schneller starten. Und so weiter.
Einschätzung: Bis jetzt waren unsere Erfahrungen mit iOS 8.3 durchwegs positiv – vom leicht zu behebende Bug mit der Touch-ID einmal abgesehen. Wenn Sie also von Problemen geplagt sind, sollten Sie das Update unbedingt einspielen.
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.