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04.09.2017, 07:59 Uhr
Darum lohnt sich das Fall Creators Update
Ab dem 17. Oktober sollen neue VR-Headsets für Windows Mixed Reality am Markt starten. Zeitgleich erfolgt auch der Rollout des grossen Herbst-Updates für Windows 10.
Windows-Chef Terry Myerson kündigte an der IFA für Windows 10 auch den Start des nächsten grösseren Update an. Das «Fall Creators Update» werde ab dem 17. Oktober zur Verfügung stehen. Lenovo hatte den Erscheinungstermin bereits am Donnerstagabend bei der Vorstellung neuer PCs genannt. Damit würden etwa zahlreiche Funktionen für das sichere Surfen, für das Schreiben auf Dokumenten mit digitaler Tinte, für die Bild- und Videobearbeitung sowie für das Spielen am PC hinzukommen, sagte Myerson. Mithilfe eines zusätzlichen Geräts soll sich Windows 10 auch allein über Augenbewegung bedienen lassen.
Neue Headsets für die virtuelle Realität
Darüber hinaus will Microsoft frischen Wind in den Markt für virtuelle Realität bringen und hat am Freitag, ebenfalls an der IFA in Berlin, neue Headsets für das Eintauchen in virtuelle Welten auf Basis von Windows 10 vorgestellt. Ab dem 17. Oktober würden erste Geräte bereits ab 299 Dollar im Handel verfügbar sein, kündigte Microsofts Windows-Chef Terry Myerson am Rande der IFA in Berlin an. «Wir wollen Virtual Reality demokratisieren.»
Trotz des Namens «Windows Mixed Reality» haben die Geräte ein sogenanntes opakes Display, mit dem man komplett in die künstliche Welt eintaucht. Für den professionellen Einsatz hat Microsoft seine HoloLens für sogenannte Augmented Reality im Programm, über die gleichzeitig auch die reale Umgebung sichtbar bleibt.
Warum «Mixed Reality»?
Gegenüber Heise hat Microsofts Pressechef Greg Sullivan erklärt, warum man überhaupt die hauseigenen VR-Brillen als «Mixed Reality» bezeichnet, denn eigentlich steht der Begriff für die Verschmelzung von Augmented und Virtual Reality, obwohl Microsofts Headsets ganz klar in die Kategorie der VR-Headsets gehören. Nach Sullivans Definition befänden sich demnach alle VR-Headsets in der Mixed Reality, die über Positionstracking-Elemente der echten Umgebung verfügen. Somit würden streng genommen auch HTC Vive, PSVR und Oculus Rift in diese Kategorie fallen. Lediglich die mobilen VR-Lösungen wie Gear VR und Daydream zählt Sullivan nicht zu dieser Sparte. Langfristig sei aus seiner Sicht die Definition schwierig, weil sich alles zwischen diesen beiden Polen entwickeln werde.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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