Tests
08.10.2015, 09:20 Uhr
Das iPhone 6s Plus im ersten Test
Das neue iPhone 6s wartet mit einigen neuen Features auf. Doch lohnt sich das neue S-Modell auch für Besitzer des Vormodells? Hier unser Ersteindruck.
Bei Apple steht wieder einmal die jährliche Modellpflege bei der S-Serie an. «3D Touch» nennt sich das neuste Feature des Tech-Konzerns. Ausserdem hat Apple dem neuen iPhone eine Reihe an Verbesserungen spendiert: einen stärkeren Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und sogar eine nachgeschärfte Kamera. Obwohl sich jedes iPhone meist als Kassenschlager erweist, warten viele potenzielle Käufer in der Regel auf die S-Reihe. Grund: Die nachgebesserten Apple-Telefone haben erwartungsgemäss die Kinderkrankheiten der Vormodelle bereinigt. Aber kann man sich sogar als Besitzer des Vormodells einen Umstieg überlegen? Im Folgenden eine erste Feature-Bilanz der Neuauflage.
Etwas schwerer, aber auch fester
Wohl nicht zuletzt, um einem weiteren Bendgate-Horrorzenario vorzubeugen, hat Apple diesmal das Gehäuse mit einer neuen Aluminiumlegierung stabiler gemacht. Das iPhone 6s wiegt jetzt 143 statt 129 Gramm, das iPhone 6s Plus ist mit 192 Gramm ebenfalls rund 20 Gramm schwerer geworden, aber nicht auffällig dicker. Nach eifriger Erstbefühlung waren wir uns redaktionsintern jedoch einig: Die Gewichtszunahme stört kaum und man gewöhnt sich schnell daran.
Skalare Pixelebenen
Beim Bildschirm hat sich von der Auflösung her nichts geändert: Das 5,5-Zoll-Display (13,97 Zentimeter) des iPhone 6s Plus löst nach wie vor mit 1980 x 1080 Pixeln auf. Schärfe und Helligkeit überzeugen wieder auf ganzer Linie. Wie Apple immer wieder eindrücklich unter Beweis stellt: Die Auflösung muss nicht zwingend höher als Full HD sein, wenn andere Aspekte wie Blickwinkelstärke und Helligkeit zusätzlich beeindrucken. 4K-Videos, zu deren Aufnahme die neue Kamera befähigt, wirken aufgrund der speziellen Pixelskalierung des Retina-HD-Displays nun, als würde man beim Betrachten von 4K-Videos sogar einzelne Tiefenebenen wahrnehmen: wirklich eindrücklich. Es bleibt nicht viel zu sagen: Der iPhone-6s-Bildschirm steht anderen Top-Displays wie dem eines Galaxy S6 in nichts nach.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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